Ein Kreis in dem Königstochter steht und dazwischen eine Füllfeder mit geschwungenem Herz abgebildet ist.
Ein Foto mit Link zur Schriftstellerei von Stephanie Weis, auf dem sie mit dem Kinn und einer Hand auf ihrem Debütroman lehnt.
Bild mit Link zur Schriftstellerei: Design mit allen Büchern von Stephanie Weis. Darüber steht in Kalligraphie: Schriftstellerei - meine Werke. Darum ist ein Kreis.
Bild mit Link zum Shop: Eine Tastatur auf der statt der Enter Taste ein Einkaufswagen abgebildet ist.

Bild mit Link - auf dem Newsletter und abonnieren in Großschrift steht und Brief mit Herz abgebildet ist.

Aktuelles aus dem Königstochter - Blog

Der Tag, an dem ich Social Media verließ (Mo, 29 Mai 2023)
 Schon geraume Zeit wünsche ich mir diese Last loszuwerden. Viel zu lange spielte ich immer wieder mit dem Gedanken, legte Pause um Pause ein, nur um zurückzukommen und mich bald darauf abermals nach einer Auszeit zu sehnen.   Einige Gründe bzw. Lügen sprachen gegen einen Social Media Ausstieg: Eine Selfpublishing-Autorin existiert ohne Social Media quasi nicht. Ich werde nicht mehr informiert sein oder alles als Letzte erfahren. Meine Isolation als alleinerziehende Mutter wird sich verstärken. Meine Einsamkeit wird noch größer. Niemand wird über meine baldige Neuerscheinung erfahren. Niemand freut sich mit, wenn in meinem Leben etwas Schönes geschieht.   Doch es sprach so viel FÜR einen Social Media Ausstieg: Es bereitete mir keinen Spaß mehr und ich konnte nicht leiden, … … wie Instagram, Facebook & Co mein Herz veränderten. …wie ich nur vorhatte nach dem Wetterbericht zu schauen oder eine WhatsApp-Nachricht zu lesen und mich plötzlich in Instagram, Facebook oder YouTube wiederfand. Schnell war eine halbe Stunde rum – Zeit, die so kostbar ist. Vor allem als Mama ist Zeit doch eigentlich so ein kostbares Gut, sollte mir als Christin – alleinerziehende Christin, Zeit nicht noch kostbarer sein. Schließlich ist jeder Atemzug ein Geschenk. Ich wurde traurig, wenn ich all die aufregenden Leben und Lebensumstände bestaunte und dabei das Gefühl bekam, mein eigenes wäre nicht gut genug. Ich hasste es, Stunden für einen Post aufzuwenden, den dann den meisten gar nicht angezeigt wurde, anstatt Zeit in meine Bücher bzw. Manuskripte zu investieren. Mein Kopf wusste genau, dass Herzchen & Likes nichts über meinen Wert aussagten und dennoch blieb mein Herz nicht unbeeindruckt. Obwohl ich so viel Zeit auf Instagram & Co verbrachte, war das wenigste wichtig genug, um mir überhaupt in Erinnerung zu bleiben. Nicht Instagram & Co sollen mein Leben kontrollieren, sondern Gott.   Wisst ihr, was der ausschlaggebende Punkt war, diesmal keine Social Media Pause einzulegen, sondern einen klaren Schlussstrich zu ziehen? Der Heilige Geist. Gott hat so klar zu mir gesprochen, das konnte ich nicht mehr überhören oder ignorieren. Immer wieder, wochenlang, drang ein Vers in mir hoch. Für euch wirkt der Vers vielleicht befremdlich, aber ich habe ihn sofort verstanden. Ich habe mich überführt gefühlt und dennoch wusste ich nach einiger Zeit, dass ich Gott folgen und gehorsam sein wollte. »Und wenn dich deine rechte Hand zur Sünde verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg!« Mt. 5,30 Sofort nachdem ich entschieden hatte Gott zu folgen und ihm auch in diesem Punkt zu vertrauen, spürte ich, wie eine große Last von meinen Schultern fiel. Ich konnte kaum noch abwarten endlich auf die „Account löschen“-Buttons zu drücken. Und am 22. Mai 2023 war es so weit. Ich löschte all meine Social Media Accounts. Ich war weder traurig noch wehmütig. Denn der Auftrag kam eindeutig von Gott und so kann er nur… 1. richtig sein 2. nur zum Guten für mich sein   Ich weiß, wenn Gott will, dass meine Bücher gelesen werden, dann gibt es auch ohne Instagram & Co einen Weg. Wir Menschen sind doch manchmal so beschränkt in unserem Denken. Nur weil etwas für uns unmöglich scheint, gilt das nicht automatisch für Gott. Denn was für uns unmöglich ist, ist für Gott ein Klacks. Er ist mehr als fähig! Er, der das Meer geteilt hat, Tote aufstehen lässt und noch heute Zyniker und Ankläger zu sich führt. Wer bin ich schon, seine Macht anzuzweifeln. Mein Ausstieg von Social Media bedeutete: einen Schritt weiter die Kontrolle abzugeben und mich weiter in die Hände Gottes zu begeben. Vielleicht bin ich so gestrickt oder hat es mit meiner Rolle als Mutter zu tun (besonders als alleinerziehende Mutter) – wahrscheinlich beides, aber Kontrolle war lange Zeit mein zweiter Vorname. Doch seit ich mein Leben Jesus übergeben habe und zulasse, dass er in mein Leben spricht, merke ich, wie mich der Kontrollverlust immer weniger beängstigt, sondern beflügelt. Diese Woche, die erste Woche nach meinem Social Media Ausstieg war einer der freiesten meines Lebens. Mir ist bewusst geworden, wie viel Zeit ich am Tag plötzlich habe, wenn nicht jede freie Lücke mit dem Smartphone gefüllt wird. Ich habe zwei Bücher gelesen, meinen Jungs beim Spielen zugeschaut, die Wolken am Himmel beim Vorbeiziehen beobachtet und gestaunt, wie schnell sie sind. Und ich habe auch manchmal an die Decke gestarrt. Keine Sekunde davon war verlorene oder verschenkte Zeit. Im Gegenteil – jetzt habe ich genug davon. Genug Zeit, in denen Gedanken wieder Platz bekommen, gedacht zu werden.   Wenn du auch immer wieder mit den Gedanken spielst Social Media zu verlassen oder du dich sogar von Gott dazu angesprochen fühlst, will ich dich ermutigen. Es geht ohne. Es ist herrlich ohne. Es ist wunderbarer in der Realität und im Jetzt als Social Media je zu sein vermag. Und Gott ist da – im Hier und Jetzt. In der Realität.     Song-Tipp zur Ermutigung: More than able von Elevation Worship. Buchtipp: „Wie dein Smartphone dich verändert – 12 Dinge die Christen alarmieren sollten“ von Tony Reinke      
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Perfektionismus (Wed, 19 Apr 2023)
  Lange dachte ich, dass Perfektionismus eine gute, ja fast schon anstrebende Eigenschaft sei. Doch mit der Zeit erkannte ich, dass es überhaupt nicht erstrebenswert ist. Zu dem Zeitpunkt der Erkenntnis war ich aber schon viel zu lange im Strudel des Um-mich-selbst-Kreisens. Perfektionismus hat nämlich nichts damit zu tun, Dinge und Aufgaben gewissenhaft oder genau zu erledigen, sondern durch Aufgaben, Erledigungen und andere Dienste geliebt zu werden.  Wenn wir Dinge »perfekt« und zur vollen Zufriedenheit anderer erledigen, dann werden wir geliebt oder anerkannt. Wenn wir uns nur ganz viel Mühe geben, dann werden wir gesehen.  Doch die Enttäuschung ist damit praktisch vorprogrammiert.  Perfektionismus ist in der heutigen Zeit neben dem (Moral-) Narzissmus eines der größten Probleme, aber eigentlich ist es noch schlimmer. Instagram, Facebook und all die anderen Programme und Apps sind darauf ausgerichtet unseren Perfektionismus zu nähren. So ist es nicht wichtig, was wir tun oder welch tieferer Sinn dahinter steht, sondern nur das Ergebnis der Anerkennung und Herzchen sind das, wonach wir streben. Stellen wir uns mal vor, dass wir so unendlich geliebt sind, dass unser Tank so voll – übervoll ist, dass er überfließt. Wären uns die Herzchen noch wichtig?  Nur wie kommen wir dahin?  Das klingt jetzt vielleicht hart und dem heutigen Zeitgeist absolut gegensätzlich: Du bist nicht der Mittelpunkt der Welt. Ich bin nicht der Mittelpunkt der Welt.  Wenn wir anfangen zu begreifen, dass es etwas Höheres, etwas Wahres und Schönes gibt. Und wenn wir uns danach streben und ausstrecken. Wenn das unser Mittelpunkt unseres Universums wird, dann ist der Dienst an der Sache wieder das Ziel und nicht der Zweck.   Und jetzt noch etwas genauer: Wenn wir anfangen zu begreifen, dass es Gott gibt, dass er die Wahrheit und das Schönste ist. Und wenn wir uns nach ihm ausstrecken und ihm dienen. Wenn er der Mittelpunkt unseres Universums – unseres Lebens wird, dann ist der Dienst an der Sache, wieder das Ziel und nicht der Zweck.   
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Königstochter - ein christlicher Blog über das Leben

Schön, dass du hier bist!

Vielleicht hast du dich nur hierher verirrt? Bestimmt gibt es einen Grund dafür. 😊

Du fragst dich jetzt sicher, wer ich bin und mit wem du es zutun hast. Oder was dich hier erwartet?

Dich erwartet ein alleinerziehende Mama Blog und christlicher Blog.

Wenn du mehr über mich erfahren willst, dann schlage ich dir vor die Seite ÜBER MICH zu besuchen, damit muss ich nicht alle anderen gleich zu Beginn mit meiner Biografie beglücken. 😉

Was dich hier erwartet?

Du kannst dich hier über Prosa-Kurztexte, Gedanken über Gott und das Leben (auch das ewige Leben), Erkenntnisse & Erlebnisse, freuen – all das aus der Feder bzw. durch die Tastenschläge einer christlichen, alleinerziehenden und geschiedenen Mama (Puh, was für eine Aufzählung!).

Warum  diese Aufzählung? Weil ich spüre, dass es ein Teil des Plan Gottes für mich ist, als alleinerziehende Christin von Jesus zu erzählen und wie er in unserer Familie und mir wirkt. Schließlich kenne ich in meinem persönlichen Umfeld keine weitere alleinerziehende Mama, die noch dazu Christin ist. Und vor allem in den Gemeinden wird mir immer wieder bewusst, dass wir nicht die "optimale" Familienkonstellation leben. Vielleicht kennst du auch diese Gedanken oder dieses nagende Gefühl, deinen Kindern somit nicht das geben zu können, was sie brauchen oder sogar selbst nicht richtig zu sein?

Doch ich möchte dir zusprechen, auch du bist eine Königstochter! Und glaub mir, wenn ich das so proklamiere, dann ebenso für mich. Denn ich kenne die Momente, in denen alles andere zu glauben so viel leichter scheint.

„All denen jedoch, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.“ Joh.1,12

 

Falls du nicht gläubig bist und schon drauf und dran bist wieder zu gehen, bitte ich dich mein Zeugnis zu lesen.

Zwei Jahrzehnte habe ich mich als Nichtgläubig „betitelt“, bis ich Jesus begegnete. Jetzt schreibt er mit mir Geschichten, die ich mir selbst nicht ausdenken könnte, dabei kann ich das recht gut … wie sonst hätte ich drei Romane geschrieben ;-) . Aber die Tiefe dieser kostbaren Geschichten & Veränderungen, die ich jetzt mit Jesus selbst erlebe und von anderen erfahre, lassen mich stets staunen. 

 

Sei gesegnet!

 

 


All denen jedoch, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.

Joh. 1,12